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Yoga Arten

Yogastile - die wichtigsten Yoga Richtungen im Überblick

Welche Yoga-Art passt zu mir? Hatha, Kundalini, Vinyasa? Unser Guide in Sachen Yoga Richtungen, Traditionen und Stile ist ein idealer Ratgeber. Hier findest du ganz einfach heraus, welcher Yogastil perfekt zu dir passt.


When you try to control everything, you enjoy nothing. Sometimes you just need to relax, breathe, let go and live in the moment.

Yoga Traditionen

Moderne Yoga-Richtungen und Trends

Über einige Yoga Arten kannst du dich hier informieren.

Das moderne Yoga, wie wir es heute kennen, konzentriert sich hauptsächlich auf Asanas (Körperübungen).

Aus dem traditionellen Hatha-Yoga aus Indien haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Spezialisierungen im Westen entwickelt. Gerade für Anfänger ist es deshalb oft nicht einfach, einen passenden Yogastil zu finden.

Aufgrund der anhaltenden Weiterentwicklung des Yoga werden immer wieder neue Formen hervorgebracht. Inzwischen gibt es sogar Mischformen aus verschiedenen Sportarten, wie zum Beispiel Yogilates, ein Mix aus Yoga- und Pilates-Übungen.

Yoga Sutra

Der indische Gelehrte Patanjali und das Yoga-Sutra

Patanjali beschreibt Yoga als ganzheitliches System, das aus zwei Teilen besteht: körperliche Entspannung durch Posen oder Atemübungen und geistige Ruhe durch Meditationstechniken, wie sie heute von buddhistischen Mönchen gelehrt werden.

Um etwa 200 v. Chr. verfasste der indische Gelehrte Patanjali die wohl bedeutendste Schrift der Yogalehre: den Yoga-Leitfaden (Yoga-Sutra). Das Yoga-Sutra ist die erste schriftliche Überlieferung des Yoga. In 195 Versen beschreibt Patanjali Yoga als ganzheitliches System zur Entspannung von Körper und Geist.
Er definiert Yoga insbesondere als das "Zur-Ruhe-Kommen der geistigen Tätigkeiten". Der Mensch soll sich von seinen Gedanken loslösen und zu seinem inneren Kern finden. Im Yoga-Sutra geht es um das Raja-Yoga ("Yoga des Geistes"), den Patanjali mit dem Ashtanga-Yoga gleichsetzt.
Der Yoga-Übungsweg von Patanjali besteht aus acht Stufen, die aufeinander aufbauen. Die ersten beiden Stufen sind eine Art Verhaltenskodex mit moralischen Geboten und Verboten. In den weiteren Stufen geht es um Yogastellungen, Atemkontrolle, Zurückziehen der Sinne von der Außenwelt, Konzentration auf einen einzigen Gedanken, Meditation und Überbewusstsein.
Damit hatte Patanjali bereits vor über 2000 Jahren die Ganzheitlichkeit von Yoga beschrieben. Seit den Schriften von Patanjali gibt es Yoga in verschiedenen Religionen. Ab Christi Geburt entstanden erstmalig große Yoga- und Ayurveda-Studienzentren, die mit Universitäten vergleichbar waren.
  • Yamas – der Umgang mit der Umwelt
  • Niyamas – der Umgang mit sich selbst
  • Asanas – der Umgang mit dem Körper
  • Pranayama – der Umgang mit dem Atem
  • Pratyahara – der Umgang mit den Sinnen
  • Dharana – Konzentration
  • Dhyana – Meditation
  • Samadhi – das Höchste: die innere Freiheit

Die Punkte 6-8 beschreiben den der Umgang mit dem Geist (Samyama)

Vivekanada & Swami Sivananda

Wie Yoga in den Westen gelangte: Die indische Philosophie Vedanta

Ein wichtiger Anstoß für die zunehmende Yoga-Begeisterung im Westen war der Vortrag von Swami Vivekanada auf dem Weltparlament der Religionen 1893 in Chicago.

Der hinduistische Mönch und Gelehrte war der erste Hindu, der auf dem Weltparlament sprechen durfte. Vivekanada trat für ein harmonisches Miteinander aller Religionen aus Ost und West ein. Sein Ziel war es, die indische Philosophie Vedanta, die Wissenschaft von der Befreiung, zu verbreiten und Kulturen auszutauschen.

Im Jahr 1894 entstand in New York die erste Vedanta-Vereinigung. Vivekanada reiste durch ganz Nordamerika sowie durch Deutschland, England und Frankreich und begeisterte die Zuhörer mit seinen Vorträgen. Andere indische Lehrer wie zum Beispiel Swami Sivananda, die sich an Vivekanada orientierten, setzten den Kulturaustausch zwischen Ost und West fort. Das Hatha-Yoga verbreitete sich zunächst in den USA und später in Europa. In den 1930er-Jahren entstand in Berlin die erste deutsche Yogaschule, die von Boris Sacharow gegründet wurde.

In Deutschland regten die Schriften von Swami Sivananda viele Menschen zum Yoga an. Als Hitler an die Macht kam, verhinderte er die weitere Ausbreitung des Yoga. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte dann der endgültige Durchbruch des Yoga. Sowohl in Europa als auch in den USA. In den 1950er und 1960er Jahren eröffneten im Westen Yoga-Zentren, es kamen Bücher über Yoga heraus und es gab systematische Yogalehrer-Ausbildungen. Um 1968 entdeckte die Studenten- und Hippiebewegung Yoga, sodass viele Menschen in die indischen Ashrams pilgerten. Ab den 1980er-Jahren setzte sich Yoga als wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge durch. Im Laufe der Jahre entstanden große Yogaverbände, unzählige Yogaschulen sowie diverse Yogarichtungen und Spezialisierungen.


Yoga Tradition

Die Entwicklung der traditionellen Yoga Arten

Im Laufe der Jahrhunderte entstanden in Indien verschiedene traditionelle Yoga Stile, die wir auch heute noch kennen und praktizieren, wenn auch meist in abgewandelten Formen.

Jnana-Yoga: Yoga der Erkenntnis Karma-Yoga: Yoga der Tat Bhakti-Yoga: Yoga der Hingabe und Gottesverehrung Hatha-Yoga: Yoga der Körperstellungen

Yoga & Ayurveda

Yoga Studios und Ayurveda Zentren: Die Unterdrückung von Yoga

Im indischen Mittelalter wurde die Entwicklung des Yoga durch diverse fremde Einflüsse gehemmt. Islamisierte Steppenvölker eroberten Indien und es kam zu Kriegen.

Strenge Religionssysteme führten dazu, dass Yoga in den Hintergrund rückte. Die großen Yoga- und Ayurveda-Zentren wurden geschlossen. Als die Engländer Indien im 17. Jahrhundert eroberten und kolonialisierten, wurde Yoga weitestgehend verboten.

Die verschiedenen Yoga Stile und deren Lehre über die Praxis von Körperübungen (Asanas) für Gesundheit und Entspannung wurden nur noch im Untergrund praktiziert und weiterentwickelt. Eine neue Blütezeit erlebte das Yoga erst wieder ab dem Ende des 19. Jahrhunderts.

Nun lehrten große Yogameister wie Ramakrishna, Vivekanada und Swami Sivananda verschiedene Praktiken. Die Lehrer trugen dazu bei, dass Yoga auch in den westlichen Ländern auf Interesse stieß und dass die wissenschaftliche Forschung zu Yoga begann.

Mit der Unabhängigkeit Indiens ab 1947 wurden große Yoga-Zentren wiedereröffnet und es entstanden Yoga-Ashrams, die es auch heute noch gibt. Ashrams sind Orte, an denen spirituelle Gemeinschaften zeitweise oder dauerhaft leben und vom Anfänger bis hin zum Experten gemeinsam Yoga praktizieren. Zu dieser Zeit wurden erstmalig Yogalehrer systematisch ausgebildet.

Yogastile

Die Entwicklung der verschiedenen Yoga Arten

Yoga ist ein sehr beliebter Sport, der ab den 1950er-Jahren im Westen populär wurde. Längst wird Yoga nicht nur von spirituellen Menschen oder Hippies ausgeführt, sondern begeistert Menschen aller Altersgruppen und Lebensweisen.

In Deutschland gibt es etwa 2,6 Millionen Yogalehrer, die verschiedene Yoga-Stile unterrichten. Im Folgenden erfährst du, wo der Ursprung des Yogas liegt und wie sich die verschiedenen Yogarichtungen entwickelt haben. Für alle anspruchsvolleren und dynamischen Yoga-Stile brauchst du als Basis für deine Asanas eine qualitativ hochwertige sowie rutschfeste Yogamatte.

Bist du auf der Suche nach einer belebenden Yoga-Erfahrung, die dir hilft, Kraft, Flexibilität und Gelassenheit zu entwickeln? Dann bist du beim Ratgeber für Yoga Arten und Richtungen genau richtig! Unsere Informationen über die verschiedenen Yoga-Arten und -Richtungen bieten für jeden etwas, vom Anfänger bis zum erfahrenen Yogi.

Egal, ob du Ashtanga Yoga zum ersten Mal ausprobieren möchtest oder vermutest, dass Iyengar Yoga am besten zu dir passt. Hier findest du, den perfekten Yoga-Stil für deinen nächsten Kurs heraus. Also komm zu uns auf die Matte - wir freuen uns darauf, dir zu helfen, deinen Flow zu finden!


Historisches

Der Ursprung und die Geschichte des Yoga

Aber es gibt noch viele weitere Yoga Richtungen, aus denen du wählen kannst. Mit unserem Ratgeber helfen wir dir, die richtige Yogaart für deinen Körpertyp und dein Temperament zu finden.

Yoga ist eine der ältesten Übungsformen der Welt und sie entwickelt sich ständig weiter. Es gibt viele verschiedene Yogakurse, die Du besuchen kannst, um Dein Workout zu verändern. Einige Yoga-Arten sind mehr in der Spiritualität verwurzelt, während andere sich auf Flexibilität oder Krafttraining konzentrieren. Es gibt drei Haupttypen von Yoga. Die erste ist Hatha Yoga, die zweite ist Kundalini Yoga, und schließlich Barre oder Pilates Yoga.

Yoga Arten, Stile und Schulen: Die Wurzeln der philosophischen Yogalehre reichen Jahrtausende in die Geschichte zurück und führen nach Indien - Yoga ist Leidenschaft, kein Trend! Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga, jede mit ihrem eigenen Fokus, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Yoga ist ein Lebensstil, nicht nur ein weiterer Fitnesstrend. Yoga gibt es schon seit Jahrhunderten und seine Popularität nimmt nur noch zu. Es ist keine Modeerscheinung, sondern eine Kunst, die schon seit Tausenden von Jahren praktiziert wird.

Wahrscheinlich gibt es Yoga bereits seit etwa 5000 Jahren. Wissenschaftler sind sich nicht einig darüber, ob das Yoga direkt in Indien entstanden ist oder von nomadischen Völkern (Aryas) nach Indien eingeführt wurde. Die Induskultur wird als Wiege des Yoga vermutet. Archäologische Funde wie Specksteine und Terrakotta-Figuren belegen, dass Yoga schon in den Hochkulturen des Indus-Tals regelmäßig und intensiv praktiziert wurde. Meditation ist ein zentraler Bestandteil beim Yoga, weshalb ein Meditationskissen essenzieller Bestandteil jeder Yoga-Grundausstattung ist - hierzu empfehlen wir dir eines unserer Yoga-Sets.

Es gibt etliche Grundformen, die Du ausprobieren kannst, um Deinen Körper in Form zu bringen, aber sie sind nicht alle, was sie scheinen! Aerial Yoga zum Beispiel nutzt die Schwerkraft und Seile als Requisiten, um Posen wie Umkehrhaltungen oder Handstände ganz ohne Hilfe des Bodens zu machen. Jivamukti ist eine intensive Form des Ashtanga, bei der jede Pose mit einem Gruß endet, der Jivasana (Gruß) genannt wird, was so viel bedeutet wie "der Akt des Freisetzens der eigenen Lebenskraft" durch Meditation, bevor man wieder in eine andere Pose übergeht, bei der man nur die Atmung kontrolliert, bis nicht mehr genug Zeit für weitere Posen auf der Erde bleibt. Jivamukti, Ashtanga und Bikram sind übrigens perfekte Yogastile zum Abnehmen - hier purzeln die Pfunde bei regelmäßiger Routine zuverlässig.

Namaste (Sanskrit: नमस्ते namas te)

Jnana Yoga

Jnana-Yoga: Think Big - Wo Wissen zur Weisheit und das Selbst zur Universität wird!

Advaita Vedanta


Karma Yoga

Karma-Yoga: Tue Gutes, fühle Dich großartig - Wo jeder Schweißtropfen zur guten Tat wird!

Yoga des selbstlosen Dienens


Hatha Yoga

Hatha-Yoga: Balance ist kein Akrobatiktrick – Entdecke die harmonische Verbindung von Atem, Körper und Geist!

Schrift der Hatha-Yoga-Pradipika (Hathapradipika)


Bhakti Yoga

Bhakti-Yoga: Singe, bete, liebe - Wo Dein Herz zur Yogamatte wird und jede Pose zur Ode!

Spiritueller Yogastil: Yoga der Hingabe und Gottesverehrung



Anusara Yoga

Anusara-Yoga: Lächle mit jedem Gelenk - Wo Flexibilität auf Freude trifft und Dein Körper zur Partyzone wird!

Gründer: John Friend - 1997


Bikram Yoga

Bikram-Yoga: Schwitze Dich in Form - Wo Hitze und Haltung zum besten Fettverbrenner werden!

Gründer: Bikram Choudhury


Jivamukti Yoga

Jivamukti-Yoga: Bewege Dich, spüre und befreie Dich - Wo Dein Körper zum Dancefloor wird und Dein Spirit der DJ ist!

Gründer: Sharon Gannon & David Life - 1984


Luna Yoga

Luna-Yoga: Entdecke den Mond in Dir - Wo jede Pose eine Mondphase ist und Du zur Sternenwanderin wirst!

Gründerin: Adelheid Ohlig - in den 1980er Jahren


Kundalini Yoga

Kundalini-Yoga: Dein innerer Energie-Turbo – Atme tief, bewege und lach Dich fit!

Spiritueller Lehrer: Yogi Bhajan


Yin Yoga

Yin Yoga: Bleib cool, lass los - Wo jede Pose eine Mini-Meditation ist und Entspannung Deine Superkraft wird!

Gründer: Paulie Zink - Mitte der 1980er Jahre


Sivananda Yoga

Sivananda-Yoga: Wo Atmung, Meditation, Ernährung, Übung und Positives Denken die Partygäste sind und du der Gastgeber!

Gründer: Swami Vishnudevananda


Raja Yoga

Werde zur Shakti Deiner Gedanken - Wo das Geist-Chaos zum ruhigen Meer wird und Du die Göttin Deines mentalen Königreichs bist!

Gründer: Vivekananda (1863–1902)


Tantra Yoga

Tantra-Yoga: Spüre die Energie, entdecke die Tiefe - Wo Yoga zur sinnlichen Reise wird und Du der Kapitän Deines Vergnügens bist!

Bhagwan Shree Rajneesh


Vinyasa Yoga

Vinyasa-Yoga: Fließe wie ein Fluss, sei stark wie ein Berg - Wo jede Bewegung ein Tanzschritt ist und Du der Choreograph!

Gründer: Sri Krishnamacharya


Restorative Yoga

Entspannung ist kein Luxus, es ist eine Notwendigkeit - Wo die Matte Dein persönlicher Rückzugsort und Du der VIP-Gast bist!

Gründer: B.K.S. Iyengar


Yoga Dance

Yoga Dance: Bewege Dich, befreie Dich - Wo die Tanzfläche Dein Yogastudio ist und Du der Star Deiner eigenen Performance!

Gründerin: Ruth St. Dennis, Theresa Elliot


Shakti Yoga

Wecke die Göttin in Dir - Wo jede Pose eine Kraftquelle ist und Du die Königin Deiner eigenen Energie bist!

Gründer: Ananda Leone


Zen Yoga

Zen-Yoga: Einfachheit trifft Tiefe - Wo jeder Atemzug ein Zen-Moment ist und Du der Meister Deiner inneren Ruhe!

von buddhistischen Mönchen entwickelt


Forrest Yoga

Entdecke deinen inneren Waldläufer - Wo Atmung die Wurzeln, Körper die Äste und Spirit der Himmel ist!

Gründerin: Ana T. Forrest - in den 1980er Jahren


Integral Yoga

Integral-Yoga: Sei ganz du selbst - Wo Körper, Geist und Seele die beste Band bilden und Du der Lead-Sänger bist!

Gründer: Swami Satchidananda


Ashtanga Yoga

Ashtanga-Yoga: Finde Deinen Flow – Wo Kraft auf Flexibilität und Schweiß auf Gelassenheit trifft!

Gründer: Krishna Pattabhi Jois


SUP Yoga

Stand Up Paddleboard SUP Yoga: bleib im Gleichgewicht, auch wenn's wackelt - wo das Wasser deine Matte ist und du der Kapitän deines Boards!

entstand in den 1950er und 1960er Jahren auf Hawaii


Prana Flow Yoga

Atme tief ein, lass es fließen - wo Energie deine Wellen reitet und du der Surfer deines inneren Ozeans bist!

Gründerin: Yogini und Feuerhüterin Shiva Rea


Ananda Yoga

Ananda-Yoga: Lächle mit jeder Pose - Wo Glückseligkeit Deine persönliche Yoga-Matte ist und Du die strahlende Yogini!

Gründer: Swami Kriyananda, Donald Walters, Schüler von Paramahansa Yogananda


Iyengar Yoga

Perfektion hat viele Posen - Wo die Matte Dein Zeichenbrett ist und Du der Künstler!

Gründer: B. K. S. Iyengar