Wenige Wege scheinen so vielversprechend zu sein, wie die Zen-Meditation. Für typischerweise 20 Minuten pro Tag sitzt Du bequem auf Deinem Meditationskissen oder Meditationshocker welche Du auf einer wohligen Meditationsmatte platziert hast. In Stille und Ruhe gelingt es Dir dank der erhöhten Sitzposition auf dem Zafu eine aufrechte und entspannten Haltung einzunehmen. Der Zabuton schützt Deine Knöchel, Knie und Füße vor dem harten und kalten Boden. Dadurch kannst Du alle fünf Sinne auf alles richten, was in diesem Moment in Deinem Bewusstseinsfeld passiert.
Im Wesentlichen geht es bei der Zen Meditation darum, Aufmerksamkeit zu schenken, ohne zu urteilen oder von anderen Gedanken gestört zu werden. Es kann als Kontemplation in Bewegung betrachtet werden, das Erforschen des eigenen Geistes durch Konzentration und körperliche Aktion wie Yogastellungen (Sitzen im Lotussitz).
Der Buddha und der erste Zen-Buddhist
Buddha Siddhartha Gautama, vor 2600 Jahren im heutigen Nepal geboren, war ein Fürstensohn, der als Heranwachsender das ganze Elend der Welt bemerkte. Er machte sich daraufhin auf die Suche nach Lösungen für dieses Problem und wurde erleuchtet als er zur Zen Meditation fand.
Der Mann, den wir als den historischen Buddha kennen wurde im alten Indien geboren. Sein Vater wollte, dass er ein König wird und ein extravagantes Leben voller Privilegien führt, aber er wollte das nicht für sich selbst, denn sein Herz hatte sich für das Leiden aller Wesen geöffnet. Er begab sich auf eine spirituelle Reise, die ihn schließlich auf den Weg der Erleuchtung führte - und fand die Zen-Meditation in ihrem Kern.
Die meditative Praxis traditioneller Zen-Meditationen beinhaltet bis heute:
- Zazen (stilles Sitzen)
- Kinhin (meditatives Gehen)
- Rezitation (der Sutren)
Zen fördert durch seine meditativen Lehren die Achtsamkeit als eine Methode, um sich selbst besser zu verstehen als je zuvor. Deine Reise beginnt dort, wo Dein Problem auftaucht - Gedanken sind Beobachtungen, keine Urteile, also stemple keinen als gut oder schlecht ab. Stattdessen nimm Deine Beobachtungen einfach wertfrei zur Kenntnis, wie sie Form annehmen, um sie vollständig zu verstehen. Entscheide anschließend, ob eine notwendige Handlung folgen soll.
Wenn Du in Meditation sitzt, taucht unweigerlich das Problem des Leidens auf. Du bist in der Lage zu erfahren, wo und wie Dein Leiden durch einfache Beobachtung, ohne Kritik oder Kommentar entstanden ist. Dies kann Dir helfen, Dich aus diesem Kreislauf des Schmerzes zu befreien.
Was hat es mit der Zen-Meditation eigentlich auf sich?
Es wird oft gesagt, dass Meditation auf den ersten Blick nichts anderes ist als "still sitzen". Doch diejenigen, die sich die Zeit nehmen, Zen-Meditation zu lernen und zu praktizieren, wissen, dass sie viel mehr erfordert. Man muss sich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren, ohne in ablenkende Gedanken oder Emotionen zu verfallen - eine schwierige Aufgabe für jeden!
- Wenige Wege scheinen so vielversprechend zu sein, wie die Zen-Meditation
- Für typischerweise 20 Minuten pro Tag sitzt Du bequem auf Deinem Meditationskissen
- In Ruhe und Stille hast du bessere Chancen, Dich zu entspannen
- Deine Konzentrationsfähigkeit wird kontinuierlich verbessert
- Meditierende profitieren von einer aufrechten Haltung
- Genieße die Ruhe. Nimm Dir Zeit.
Zen-Meditation ist ein Weg, Deinen Geist von allen Ablenkungen zu befreien und Dich auf eine Sache zu konzentrieren. Mit mehr Übung kannst Du die höchste Stufe eines Zen-Meisters erreichen und die Richtung Deines Denkens selbst bestimmen. Zen wurde ursprünglich als Hilfe für buddhistische Mönche entwickelt, um ihr Leben ohne jegliche Anhaftungen oder Wünsche zu leben. Zen-Meister begannen schließlich damit, andere zu lehren, wie man dies erreichen kann, indem man still sitzt und sich nur auf die Atmung konzentriert während man jeden Tag meditiert.
Die japanischen Zen-Buddhisten nennen ihre zentrale Meditationspraxis "ZaZen", was so viel bedeutet wie "in Kontemplation sitzen". Bei der Zen-Meditation geht es nicht nur darum, langsamer zu werden und innezuhalten. Diese Art der Selbstreflexion kann tatsächlich eine Form der Spiritualität sein, die Deine eigene geistige Gesundheit verbessert, indem sie Dich beruhigt, den Geist auf ein Objekt oder einen Gedanken zu einer Zeit fokussiert und es einfacher macht, das Leben mit größerer Bedeutung zu leben.
Als hauptsächlich sitzende Praxis beginnt die Zen-Meditation oft mit sieben langsamen Atemzügen und vier Verbeugungen des Kopfes. Der Einzelne kann sich dann darauf konzentrieren, einfach nur im Moment präsent zu sein, indem er seinen Gedanken lauscht oder sie für eine unbestimmbare Zeitspanne komplett verstummen lässt.
In seiner strengsten Definition gibt es viele Arten von Meditationen, die unter diese Kategorie fallen - zum Beispiel wird auch Yoga als Mediation betrachtet, wenn es mit Bewegungspraktiken wie Hatha Yoga (Asanas) kombiniert wird. Wir denken jedoch in der Regel zuerst an ZEN MEDITATION, weil sie durch Zazen charakterisiert ist, das typischerweise nur aus dem stillen Sitzen, mit geschlossenen Augen, für eine unbestimmte Zeitspanne besteht.
Zen Meditation ist ein mächtiges Werkzeug, um den Frieden des Geistes zu erreichen
Die Zen-Meditation, die ihre Wurzeln in der alten Tradition des Buddhismus hat, tut dies, indem sie sich auf die Atmung und Mantras konzentriert. Wir empfehlen Dir als optimale Zählhilfe eines unserer wunderschönen Malas. Ob Mala Armband oder Mala Kette hängt vom Einsatzort ab - das Armband ist ideal für Mantren und Kontemplation unterwegs. Das Ziel besteht darin, das "Geschwätz" deines Gehirns zu klären, damit Du Dich besser konzentrieren kannst. Die Zen-Meditation, auch Zazen genannt, hat folgende Merkmale:
- Sitzmeditation: Zazen wird in der Regel im Lotussitz auf einem Kissen oder einer Matte durchgeführt.
- Atemfokus: Der Fokus liegt auf der Atmung und darauf, den Atem natürlich fließen zu lassen.
- Kein Ziel: Im Gegensatz zu anderen Meditationsformen hat Zazen kein bestimmtes Ziel, wie etwa das Erreichen einer bestimmten geistigen oder spirituellen Erfahrung. Der Fokus liegt vielmehr darauf, im Hier und Jetzt zu sein und die Gedanken loszulassen.
- Keine Visualisierungen: Es werden keine bestimmten Visualisierungen oder Affirmationen verwendet.
- Kein Einschlafen: Die Meditierenden sollen wach bleiben und aufrecht sitzen.
- Kein Urteilen: Beim Zazen wird dazu aufgerufen, Gedanken und Emotionen einfach vorbeiziehen zu lassen, ohne sie zu bewerten oder zu verfolgen.
- Keine Anstrengung: Zazen sollte ohne Anstrengung durchgeführt werden und der Fokus sollte auf der natürlichen Atmung und der Aufmerksamkeit auf den Körper liegen.
Es ist nicht immer leicht, Frieden zu finden. Manchmal braucht es jedoch weniger: einen einzigen Atemzug, ein offenes Fenster bei dem eine kühle Brise durch Dein Haar weht. Oder einfach nur, 10 Minuten alleine in der Stille der Natur zu sitzen. Hier kommt die Zen-Meditation ins Spiel. Durch das Meditieren können wir uns von unseren Gedanken und Sorgen befreien, sodass wir uns nur darauf konzentrieren, im Moment des Jetzt präsent zu sein.
Zen ist eine buddhistische Bewegung, die lehrt, durch Meditation in Harmonie mit sich selbst und der Umwelt zu leben. Im Zen sein bedeutet einfach an nichts anderes zu denken, als an das, was Du gerade tust oder erlebst. Wenn wir sowohl in uns selbst als auch in unserer Umgebung Stille finden können, dann sind wir in der Lage, sowohl mit unserem inneren Selbst als auch mit der äußeren Welt in Einklang zu kommen. Dieser Zustand der Übereinstimmung führt uns näher zur Erleuchtung.